JSG2B B-Jugend – Knapper Sieg nach starker Leistung

Zwei Siege – zwei Niederlagen: das ist die Zwischenbilanz der männlichen B-Jugend nach vier Spieltagen. Zum vierten Pflichtspiel ging es am Samstag zur TSG Giengen/Brenz. Da mit Timo Derst einer der Leistungsträger nicht im Kader war, hielten sich die Erwartungen der mitgereisten Fans eher in Grenzen.

 

Umso mehr wurden die Zuschauer dann von der Leistung der Jungs überrascht.
Sowohl der Angriff als auch die Abwehr, die komplett umgestellt werden mussten, kamen gut ins Spiel und so wurden über ein 2:2, 4:4 und 6:6 dem Gegner jegliche Chance genommen, sich einen entscheidenden Vorsprung zu erarbeiten.
Die tollen Paraden von Keeper Simon Stütz trugen hierzu entscheidend bei, der die Schützen der TSG schier zur Verzweiflung trieb.
Nach dem Seitenwechsel ging es beim Stand von 8:7 ausgeglichen weiter. In der 30. Spielminute drehte sich dann die Partie: denn als die JSG-Jungs erstmals in Führung gingen, spürten sie, dass diese Begegnung auch zu gewinnen war. In dieser Spielphase passte dann auch alles zusammen: Die Angriffe wurden jetzt deutlich druckvoller vorgetragen, die Abwehr war konsequent und Simon Stütz hielt weiterhin auch sogenannte „Unhaltbare“. Die Gastgeber hatten total den Faden verloren und so konnte sich der JSG-Anhang über den Spielstand von 14:19 in der 44. Minute freuen.
Die Manndeckung gegen Dominik Stehle brachte dann die JSG wiederum völlig aus dem Konzept. Unerklärliche technische Fehler führten dazu, dass die TSG in zwei Minuten drei Tore erzielte und hätten die Hausherren nicht noch einen Strafwurf vergeben, wäre es noch enger für die JSG geworden. Mit viel Kampf und unter Aufbietung der letzten Kräfte wurde der knappe Vorsprung gerettet. Und in Anbetracht der Tatsache, dass man während der letzten sechs Minuten keinen Treffer mehr erzielte, muss der 18:19 Erfolg letztlich auch als glücklich bezeichnet werden.

 

Es spielten: S. Stütz, C. Barthle, L. Barthle, J. Krieg, N. Rothaupt, L. Eckardt, D. Stehle, F. Seitzer, J. Klopfer, Timo Leibner, Max Rieg